Lieferkettengesetz

Das Lieferkettengesetz ist ein wichtiger Schritt hin zu mehr Gerechtigkeit bei der Herstellung und beim Handel mit Wirtschaftsgütern. Missachten der Menschenrechte und Kinderarbeit, Ausbeutung von Ressourcen, unmenschliche Arbeitsbedingungen und schlechte Bezahlung, Schutz der Umwelt, Reduzierung von Wasser- und Energieverbrauch sind nur einige Punkte einer langen Liste, die das Europäische Lieferkettengesetz umfasst und dass durch die deutsche Gesetzgebung noch weiter ausgebaut wird.
Im Jahre 2021 wurde ein Verhaltenskodex der Responsible Business Alliance aufgestellt, der sich an den UNO-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte orientiert.

https://www.responsiblebusiness.org/media/docs/RBACodeofConduct7.0_German.pdf

Hierin wird in fünf Abschnitten der Kodex für die Bereiche Arbeit, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Geschäftsethik beschrieben.
Alle aufgezählten Punkte sind uns wichtig und wir verfolgen sie über die gesetzlich vorgeschriebenen Anforderungen hinaus. Dabei greifen wir auf die Unterstützung durch die Berufsgenossenschaften und Experten für Arbeitssicherheit zurück. Im Hinblick auf den Umweltschutz arbeiten wir mit den örtlichen Behörden eng zusammen.
Im Zeitalter der Digitalisierung und der Globalisierung besteht die Gefahr, die Geschäftsethik aus den Augen zu verlieren. Deshalb beziehen wir unsere Materialien von deutschen Lieferanten oder von Lieferanten aus Europa und der Schweiz. Wir verfolgen dabei nicht die Absicht einen möglichst niedrigen Preis zu erzielen, sondern gleichbleibende und hochwertige Qualität zu erhalten. Für verbrauchte Materialien suchen wir stets nach Möglichkeiten, diese der Wiederverwertung zuzuführen. So werden z. B. die anfallenden metallhaltigen Schlämme aus der Wasseraufbereitung als künstliche Erze in den Kreislauf zurückgegeben. Flüssige oder feste Reste, die Edelmetalle enthalten werden ebenfalls recycelt. Die zur Verarbeitung eingekauften Edelmetallverbindungen stammen aus Recyclingprozessen.

(Vgl. hierzu auch den Artikel „Wenn Gold nicht glänzt“)

Unser Familienbetrieb gehört zu den KMU in Deutschland, die wesentlich zum wirtschaftlichen Erfolg beitragen. In handwerklicher Tätigkeit mit ca. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern veredeln wir Ihre hochwertigen Produkte, um ihre Lebensdauer zu verlängern und gleichzeitig die Wertigkeit optisch zu unterstreichen. Um unsere Flexibilität zu bewahren und auch Ihre Sonderwünsche zu akzeptablen Preisen erfüllen zu können, haben wir in den letzten Jahren unseren Betrieb auf einem technisch zeitgemäßen Stand gehalten und die Abläufe im Laufe der Zeit mehr und mehr digitalisiert. Dabei verzichten wir auf Zertifizierungen, die die Kosten in die Höhe treiben und unsere Flexibilität einschränken würden. Weiterhin verzichten wir auf den bürokratischen Aufwand die Lieferkettenrichtlinien extra zu dokumentieren, wozu wir als kleiner Betrieb nicht verpflichtet sind.

Wir bitten unsere Kunden dies zu respektieren und uns auch weiterhin die Treue zu halten und auf unsere qualitativ hochwertigen Oberflächen zu setzen, auch wenn wir Ihre digitalen Lieferketten Fragebögen nicht zu Ihrer Zufriedenheit mit Dokumenten bestücken können.